Klinische Anästhesie

Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin betreut zentral sieben OP-Säle. Ferner werden Anästhesieverfahren im Kreißsaal, Interventionszentrum inklusive Hybrid-OP, in der Radiologie (Angiographie-Raum, Computertomographie und Kernspintomographie), in der Endoskopie sowie im Schockraum durchgeführt.

 

Wir erbringen insgesamt ca. 10.000 ambulante und stationäre Anästhesieleistungen im Jahr.
Es kommen ausschließlich modernste Anästhesieverfahren zur Anwendung, sowohl als Allgemeinanästhesie („Vollnarkose“), als reine Regionalanästhesie („Teilnarkose“) oder in Kombination. Dabei wird größter Wert auf eine sichere und möglichst angenehme Versorgung unserer Patient:innen gelegt. 

 

Alle Patient:innen, bei denen eine Operation in Voll- oder Regionalanästhesie durchgeführt werden soll, müssen vorher von unseren Narkoseärzt:innen untersucht werden. Dies wird als Prämedikationsvisite bezeichnet und findet bei allen gehfähigen Patient:innen in unserer Anästhesieambulanz im Erdgeschoss statt. Gemeinsam mit unseren Patient:innen wird hier ganz individuell die beste Narkoseform für den operativen Eingriff besprochen. Auf Wunsch kommt auch unsere Videobrille mit Kinoerlebnis während der Operation zum Einsatz.

Außerdem erfolgen in der Anästhesieambulanz weitere wichtige Vorplanungen für die Operation und das Akutschmerzmanagement danach.

 

Aufgrund der Entwicklungen in der Medizin, aber auch im Gesundheitssystem allgemein, werden in den letzten Jahren immer mehr Operationen auch ambulant durchgeführt. Hier hat sich das St. Marien Hospital Lünen zum Ziel gesetzt, die hohe Qualität und Sicherheit einer stationären Krankenhausbehandlung auch für ambulante Eingriffe anzubieten. Die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin betreibt daher - gemeinsam mit den operativen Abteilungen des Hauses, aber auch mit niedergelassenen Kolleg:innen - das Ambulante OP-Zentrum am St. Marien Hospital.