Kurzprofil

Unseren Patient:innen bieten wir das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin unter einem Dach an. Als zertifiziertes regionales Traumazentrum bieten wir das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie, sprich der Versorgung sämtlicher Akutverletzungen an. Hierzu gehört die Behandlung von polytraumatisierten Patient:innen mit schwersten Verletzungen, einschließlich des Beckens und der Wirbelsäule.

Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin ist zur Behandlung von berufsgenossenschaftlich versicherten Arbeits- und Wegeunfällen nach dem §6 / VAV-Verfahren zugelassen und zählt somit zu den besonders geeigneten Krankenhäusern, welche die speziellen personellen, apparativen und räumlichen Anforderungen erfüllen, um die besondere stationären Behandlung Schwerst-Unfallverletzter durchführen zu können.

Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt unserer Klinik sind auch die Operationen der betagten Patient:innen mit komplexen Verletzungsmustern, die in unserem zertifizierten Zentrum für Alterstraumatologie interdisziplinär versorgt werden können.

Die Kindertraumatologie, Schulter-, Knie- und Wirbelsäulenoperationen, Hand- und Fußchirurgie sowie die Behandlung von Sportverletzungen gehören ebenfalls zu unserem sehr breiten Behandlungsspektrum.

In unserer Abteilung nutzen wir eine Vielzahl der neuesten und innovativsten Osteosyntheseverfahren. Hierzu zählen sowohl die weiterentwickelten klassischen Versorgungen mit modernsten winkelstabilen Platten und Schrauben, als auch durch minimalinvasive Techniken eingebrachte winkelstabile Marknagelsysteme für lange Röhrenknochen nach dem neuesten Stand der Technik, mit kleinstmöglichen Zugangswunden. Der Vorteil der intramedullären Schienung liegt darin, dass nach operativer Versorgung in den meisten Fällen eine umgehend Belastungsstabil besteht und mit der schmerzadaptierten Beübung und Belastung sofort begonnen werden kann. Ziel unserer operativen Versorgung ist stets, so früh wie möglich eine Beübungs- und Belastungsstabilität zu erreichen, den Rehabilitationsprozess noch während des stationären Aufenthaltes zu beginnen und dem Patienten oder der Patientin somit das bestmögliche funktionelle Ergebnis zu bieten.

Bei Verletzungen von Sehnen,- Band-, und Knorpelstrukturen, z. B. im Bereich der Schulter oder des Kniegelenkes, werden minimalinvasive arthroskopische Verfahren- auch bekannt als Schlüssellochchirurgie- eingesetzt.

Gerne beraten wir Sie in einer unserer Spezialsprechstunden und erörtern mit Ihnen die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankungen Ihres Bewegungsapparates.

Ihr

Priv.-Doz. Dr. med. Christian Müller-Mai
Chefarzt
Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin
St. Marien Hospital Lünen