Wissenschaftliche Studien

Um unseren Patient:innen die modernsten Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können, beteiligen wir uns an verschiedenen wissenschaftlichen Studien, die die Erkennung und Therapie von Darmkrebs erforschen. Ziel der Studien ist es, die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten weiter zu optimieren.

Sofern gewünscht ermöglichen wir allen Patient:innen, die die Voraussetzungen für die Studienteilnahme erfüllen, sich registrieren zu lassen. Nachfolgend eine kurze Erläuterung zu den Studien, an denen sich das Darmkrebszentrum Lünen aktuell beteiligt.

Gerne beantworten wir weitere Fragen zu den genannten Studien oder zu anderen Studien im Arzt-Patientengespräch.

Aktuelle Studien:

1.) ColoPredict Plus 2.0
Im Rahmen des ColoPredict Plus 2.0-Registers sollen retrospektiv und prospektiv Patient:innen mit Kolonkarzinomen im Stadium I, II und III erfasst und in Bezug auf ihre Versorgung über 5 Jahre dokumentiert und analysiert werden. Primäres Studienziel ist die Bestimmung der Rolle einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI) in Kombination mit einer KRAS-Mutation bei der Prognose von Kolonkarzinomen im Stadium II ohne klinische Risikofaktoren.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

2.) BNT000-001 (BioNTech) Studie
„BNT000-001“ ist eine epidemiologische Studie zur Überwachung von Studienteilnehmer:innen mit reseziertem Dickdarmkrebs im Stadium II (hohes Risiko) oder Stadium III auf zirkulierende Tumor-DNA vor, während und nach ihrer Behandlung mit adjuvanter Chemotherapie.

Weitere Infos finden Sie hier.

 

3.) CIRCULATE Studie
Die CIRCULATE Studie des Universitätsklinikums Dresden untersucht die adjuvante Chemotherapie bei Patient:innen mit Dickdarmkrebs im Stadium II.

Weitere Infos finden Sie hier.

Weitere Inhalte zum Thema Darmkrebszentrum Lünen

Kath. St. Paulus Gesellschaft
Das St. Marien Hospital Lünen und das St. Christophorus Krankenhaus Werne gehören zur Kath. St. Paulus Gesellschaft. Neben dem Klinikum Lünen-Werne zählen acht weitere Krankenhäuser mit zusammen 2.900 Betten zum Verbund: St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel, St. Josefs Hospital Hörde, Katholisches Krankenhaus Dortmund-West, St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund-Kurl, Marien Hospital Dortmund-Hombruch sowie für das St. Johannes Hospital im Zentrum von Dortmund. Darüber hinaus agieren unter dem Paulus-Dach Altenheime und eine Jugendhilfe-Einrichtung. Die Kath. St. Paulus Gesellschaft zählt zu den größten katholischen Trägern in Nordrhein- Westfalen; rund 8.500 Menschen arbeiten für das Wohl der ihnen anvertrauten Patient:innen, Bewohner:innen, Kinder und Jugendlichen.
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