Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie"

Die Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie" ist eine zusätzliche Ausbildung die über die Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht. Der Ausbildungsprozess ist in einem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) festgelegt und an weitere Bedingungen geknüpft.

Über eine Dauer von 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden in 4 Stufen das entsprechende theoretische Wissen und praktische Fähigkeiten angeeignet, selbstständig komplexe Angioplastie- und andere kardiovaskuläre Prozeduren durchzuführen.

Die kardiologischen Abteilungen, in denen die Zusatzqualifikation erworben werden kann, müssen über besondere Eigenschaften verfügen und die Leiter müssen als Ausbilder besonders zertifiziert werden.

Die Akkreditierung des Zentrums und die Zertifizierung des Kandidaten erfolgen auf besonderen Antrag durch eine Kommission der DGK.

Die Medizinische Klinik I des Klinikum Lünen ist mit Herrn Prof. Dr. med.  Perings und Herrn Dr. med. Wickenbrock als Leiter und Stellvertreter als Ausbildungsstätte für die Zusatzqualifikation "Interventionelle Kardiologie" zertifiziert.

Weitere Informationen bietet die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie