(Brust-)Krebstherapie im Wandel
Brustzentrum Unna-Lünen veranstaltet Jubiläums-Symposium für Ärzt:innen und Pharmazeut:innen anlässlich 20 Jahre erfolgreicher Zertifizierung
Am Samstag, dem 17. Mai 2025, lädt das Brustzentrum Unna-Lünen zum Jubiläums-Symposium unter dem Motto „(Brust-)Krebstherapie im Wandel“ ein. Seit 2005 ist das St. Marien Hospital von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zusammen mit dem Katharinen-Hospital in Unna zertifiziertes kooperatives Brustzentrum. Es ist ein Kompetenzzentrum für die Diagnostik und Therapie für Frauen und Männer mit bösartigen und gutartigen Brusterkrankungen. Hier werden Patient:innen von einem hoch spezialisierten, interdisziplinären Team betreut. Das therapeutische Vorgehen wird dabei individuell, unter Berücksichtigung der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse, abgestimmt.
Mit der Zertifizierung unseres Brustzentrums konnte vor 20 Jahren ein Zeichen für leitliniengerechte, qualitätsgesicherte und fortschrittliche Behandlung des Brustkrebses in unserer Region gesetzt werden.
Die jährlichen Fortbildungsveranstaltungen des Brustzentrums informierten stets über neueste Behandlungsoptionen. Diese Tradition wird auch 2025 fortgeführt.
Die Veranstaltung findet am 17. Mai von 09:30 Uhr bis ca. 14:00 Uhr im LÜNTEC-Technologiezentrum in Lünen, Am Brambusch 24, statt. Die Veranstaltung richtet sich an ärztliche Kolleg:innen sowie Pharmazeut:innen.
Programm: Die Veranstaltung eröffnen wird Herr Prof. Dr. med. Christian Jackisch, Ärztlicher Direktor in den Evangelischen Kliniken Essen-Mitte, mit einem umfassenden Überblick über die Entwicklung der Brustkrebsbehandlung in den letzten 20 Jahren. Frau Prof. Dr. med. Cornelia Kolberg-Liedtke, Professorin für Medizin an der Hochschule für Gesundheit in Bochum, stellt neue Therapieformen des Triple-negativen Mammakarzinomes vor. Immer mehr Patient:innen fordern alternative Behandlungsmethoden zur reinen Schulmedizin bei Krebserkrankungen ein. Herr Prof. Dr. rer. nat. Christoph Ritter, Professor für klinische Pharmazie Universität Greifswald, wird den leitliniengerechten Einsatz von Therapien in der Komplementärmedizin darstellen. Herr Dr. med. Dr. rer. pol. Sebastian Griewing aus der Universitätsfrauenklinik Marburg, Mitglied in der Komission Digitale Medizin der DGGG, wird ein Fenster in die Zukunft der Behandlung des Mammakarzinomes öffnen. KI-Technik wird in kurzer Zeit ein unentbehrliches Werkzeug sein, um sich im Dschungel der Behandlungsoptionen zurechtzufinden und für die Patient:innen stets die optimale Therapie abrufen zu können.
Weiterführende Infos zur Veranstaltung:
Die Veranstaltung ist im Rahmen der Zertifizierung der ärztlichen Fortbildung der ÄKWL mit 4 Punkten (Kategorie: A) auch für Pharmazeut:innen anrechenbar. Weitere Informationen sowie das aktuelle Programm finden Sie auf der Homepage Webseite des St, Marien Hospitals Lünen unter www.klinikum-luenen.de/zentren/brustzentrum-unna-luenen/veranstaltungen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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