Radiologie

Um eventuelle Tochtergeschwulste im Brustkorb zu finden, wird der Brustkorb geröngt, vereinzelt wird bei Auffälligkeiten auch eine CT- oder MRT-Untersuchung des Brustkorbes durchgeführt. Eine CT-Untersuchung des Bauchraumes wird beim Darmkrebs häufig ergänzend durchgeführt. Sie dient der besseren Planung der weiteren Therapie und zeigt den Tumor, sowie eventuelle Tochtergeschwulste z. B. in der Leber. Hierbei wird der Körper Schicht für Schicht durchleuchtet, sozusagen virtuell in Scheibchen geschnitten. MRT-Untersuchungen z. B. der Leber oder des Beckenbodens, die mit Magnet-, nicht mit Röntgenstrahlen arbeiten, versuchen genauere Angaben zur Ausdehnung des Tumors z. B. in den Schließmuskel zu geben.

Alle Ergebnisse dieser Bildverfahren werden durch Fachärzte oder -ärztinnen begutachtet und im Rahmen der Tumorkonferenz ebenfalls durch einen Facharzt oder -ärztin den Spezialist:innen zur weiteren Therapieplanung vorgestellt.

Kontakt:

Chefarzt: Dr. med. Dirk Koenen
Klinik für Diagnostische und interventionelle Radiologie sowie Neuroradiologie

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E-Mail: rad@klinikum-luenen.de